Prömiyer: 15 Mart 2024 (Ballhaus Prinzenallee)

 

 

Text: Didem Kaplan
Regie: Ufuk Tan Altunkaya
Dramaturg: Egemen Kalyon
Projektberatung : Ozan Ünlükoç
Projektassistenten: Batuhan Kavlak, Medya Demirci, Mine  Çetinkaya
Licht: Zeki Elveriş

Koproduktion: Mekan Artı

Mit:

 

 

 

 

In der Türkei hat der Druck auf LGBTIQ+ Personen in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Seit 2015 ist es nicht mehr möglich, einen Pride durchzuführen. Die ersten organisierten Gruppen von LGBT-Personen wurden in den 1970er Jahren von Ibrahim Eren gegründet. Der erste Versuch, einen Pride zu veranstalten, fand 1993 statt und wurde von der Regierung verboten. Das dokumentarische Theaterstück “Pride’93” behandelt die LGBTIQ+ Bewegung in der Türkei und beleuchtet die gesellschaftlichen Herausforderungen, mit denen die Community konfrontiert wird.

“Pride’93” gibt Einblicke in die Organisation der LGBTUQ+ in den turbulenten 1990er Jahren, die zentralen Orte des Widerstands wie die Ülker Straße, die damaligen Repressionen und die Vorbereitungen für den ersten Pride.

Es verleiht den hoffnungsvollen Individuen einer verwirrten Epoche eine Stimme.

Das Stück wurde als Teil des mündlichen Geschichtsprojekts des Vereins Siyah Pembe Üçgen İzmir aus dem Buch “In den 90ern ein Lubunya sein” sowie aus den echten Interviews mit Zeitzeugen jener Epoche entwickelt!


Beim Verfassen des Theaterstücks verwendete Quellen:

90’larda Lubunya Olmak (Siyah Pembe Üçgen İzmir)
KaosGL Magazinarchiv
2019, Gelecek Geldi (Şokopop / YouTube)

 

Gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa